Die Missachtung von „Wahrnehmung und Wirkung“ beim Infraschall
hat Folgen für die Gesundheit
bei Mensch und Tier
Wer nur die Hörschwelle im Infraschallbereich als Maß der Dinge für die Wahrnehmung verwendet und erklärt, diese Wahrnehmung alleine würde bestimmen, ob etwas gesundheitsschädlich sein kann oder nicht, ignoriert alle bisher weltweit gewonnenen, gleichlautenden Erkenntnissen, wissenschaftliche Studien und Aussagen von betroffenen Personen.
Nicht alleine die Lautheit, sondern die Frequenz von Schallintensität ist von außer-ordentlicher Bedeutung für die Erkrankungen von Menschen und Tieren.
* Hörbarer Schall liegt oberhalb von 20 Hz.
* Tieffrequenter Schall im Bereich 0,01- 100 Hz.
* Infraschall von 0,01 Hz bis 16 Hz/ 20Hz ist nicht hörbar
In dB/A Messungen wird nur der hörbare Schall gemessen. Infraschall entsteht unabhängig von der Höhe des Schalldruckes.
Vor hörbarem Schall und Lärm können wir uns teilweise schützen, zum Beispiel durch,
Gehörstöpsel / Kopfhörer-ähnlichem Gehörschutz / Lärmschutzwände / lärmdämmende Fensterverglasungen und vieles mehr. Technisch erzeugter und gepulster Infraschall, sowie Körperschall können nicht nur von Windrädern sondern auch bei laufenden Wärmepumpen, Kühl-Anlagen, Abluftturbinen und Generatoren in unterschiedlichen Ausmaßen auftreten.
Da dieser Schall die Gebäudehülle durchdringt und nicht abschirmbar ist, ist man selbst im Haus gegen diese Art des Schalls nicht geschützt.
Eine Sonderform ist der durch Windradanlagen ausgelöste gepulste Infraschall.
Der Puls entsteht durch das Vorbeistreifen des Windrades am Mast (Amplituden-modulation), wodurch große Luftdruckänderungen verursacht werden. Zudem erreichen die Spitzen des Windradflügels Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h. Hier werden starke Luft-verwirbelungen abgestrahlt, deren Energie durch Wirbelstraßen weitergetragen wird. Entstehende Resonanzen, Schwingungen oder auch Vibrationen verteilen sich 3-15 km und weiter (1). Die Frequenzspitzen spielen bei der Wahrnehmung und Wirkung des Infraschalls eine große Rolle, da sie unnatürlichen Ursprungs sind und in Organismen gesteigerte Alarmsignale und Stress auslösen können.
Die Windräder erzeugen gepulsten Infraschall in den Bereichen von 0,01 bis ca. 3 Hz., max. 5 Hz. Die Erkenntnisse der Fa. Aunio aus Finnland bestätigen dieses.
Kontinuierlich einwirkender tieffrequenter Schall und gepulster Infraschall , wie er nur von technischen Anlagen ausgeht, zeigt sich zunehmend problematisch.
Der Infraschall wird - unabhängig vom Ohr- über Rezeptoren für Schall und Vibration auf der gesamten Gefäßebene wahrgenommen. Unter den Bedingungen einer dauerhaften Belastung mit tieffrequentem, impulshaltigen und chronisch einwirkenden Schall kann technisch erzeugter Infraschall zu einer Störung der Durchblutung führen. Diese zeigt sich in Form von sogenannten Mikrozirkulationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Konzentrationsproblemen, Schulleistungsstörungen.
Abhängig von den eigenen Reserven kann der Gesamtorganismus nach einer längeren Belastung erschöpfen. Die Folgen sind evtl. Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfgeräusche, Ohrendruck, Ohrenschmerzen, Magenschmerzen, Defizite im Cortisolspiegel und bei den Neurotransmittern, Unwohlsein, Sehstörungen, Herz-Rhythmus-Störungen, Herzmuskel-verdickung, Druckgefühl auf der Brust und in der Lunge, Angst, Depressionen bis hin zum Burnout, möglicherweise auch Krebs.
Es mehren sich die Beweise für die gesundheitsschädigende Wirkung durch tieffrequenten Schall, mit der Sonderform: dem gepulsten Infraschall, welcher beim Betrieb aus technischen Anlagen wie z.B. Windräder und Wärmepumpen entsteht. Vermehrt weisen Forscherteams und Mediziner (2) den Einfluss von Schall auf den menschlichen Körper nach. Mit zunehmenden Ausbau der technischen Anlagen steigt die Anzahl der betroffenen Menschen. Erfahrungswerte tausender Menschen weltweit, sowie Forschungsergebnisse bleiben bisher bei politischen und juristischen Entscheidungen unberücksichtigt.
Das Umweltbundesamt (UBA) suggeriert fälschlicherweise die Hörschwelle als Wahrnehmungsschwelle. Falsch ist die Behauptung "was du nicht hörst, siehst oder riechst, macht nicht krank". Die Wirkung von radioaktiver Strahlung mag ein Beispiel für diese Falschaussage sein. Genauso verhält es sich auch mit dem tieffrequenten Schall und Infraschall. Die Naturgesetze wie auch die Erfahrungen der Deutschen-Schutz-Gemeinschaft-Schall e.V. widersprechen der These des Umweltbundesamt (UBA).
Naturgesetze sind nicht veränderbar! - Weder politisch, demokratisch noch diktatorisch
Die Gesetze der Physik werden ignoriert und dadurch den Menschen das Grundrecht auf Erhalt ihrer Gesundheit versagt. Die seit vielen Jahren offenkundig dargelegten Fakten zu "Wahrnehmung und Wirkung" werden missachtet. Ein solches weiteres Vorgehen führt unwillkürlich in den strafrechtlichen Bereich.
Die Errichtung von technischen Anlagen, die geeignet sind, Menschen in ihrem Wohnungs-umfeld zu verletzen und Benachteiligungen auszusetzen, ist verfassungswidrig, dabei sei auch auf die vom Staat zu garantierende Vorsorgeverpflichtung hingewiesen.
Sicherheitsabstände nur nach Maßgabe von Hörschall festzulegen, muss sofort ein Ende haben.
Neue Technologien dürfen nicht das schädigen oder krank machen was sie schützen sollen!
Alle verantwortliche Persönlichkeiten, welche den Bau von Infraschall erzeugenden An-lagen, vornehmlich Windräder, genehmigen und anordnen, dabei die unveränderbaren Naturgesetze und dargelegten Fakten zu „Wahrnehmung und Wirkung“ wissentlich ignorieren, nehmen billigend in Kauf, Menschen und Tiere gesundheitlich zu schädigen.
Seien es Politiker, Behördenmitarbeiter, Richter, Ingenieure, Hersteller, Verkäufer, Projek-tierer, bis hin zum Gutachter.
Nicht alle Menschen reagieren auf den technisch erzeugten Infraschall mit Symptomen
Biologische Systeme, die einem fortlaufenden Stressor ausgesetzt sind, 24 Stunden täglich / 7 Tage die Woche, haben individuell verschiedene Kompensationsmöglichkeiten. Eine Dauerbelastung führt in jedem Fall zu einer Erschöpfung der Kompensationsmechanismen und mündet immer in eine gesundheitliche Beeinträchtigung.
Auch die Menschen die nichts spüren, keine Reaktionen oder Symtome durch die tief-frequente Infraschall-Einwirkung auf Körper, Organe und Psyche entwickeln, können an Organschäden erkranken. Die Dosis und die Einwirkdauer machen die Wirkung.
Der durch die DSGS e.V. bundesweit verteilte, im Internet frei zugängliche „Erfassungs-bogen zur Schallbetroffenheit“ (3), wurde und wird fortlaufend genutzt und der DSGS e.V. zur Auswertung übersandt. Aus ganz Deutschland liegen der DSGS e.V. gesicherte, umfangreiche Daten und Fakten wie auch persönliche Aussagen von Schallbetroffenen Personen vor. Tierzüchter und Nutztierhalter berichten von erschreckenden Verhaltens-veränderungen bei ihren Tieren, bis hin zu Fehlgeburten /Totgeburten und Missbildungen.
Die bisherigen Analysen und Auswertungen zeigen auch für die DSGS e.V. ein erschreckendes Ausmaß. (4)
Die kontinuierliche Einwirkung der Schallimpulse beschreiben die Schallopfer als Körperverletzungen unter folterähnlichen Zuständen.
(1) https://www.dsgs-info.de/schall/studien---nachweise/finnische-studie-2016/
(2) https://www.dsgs-info.de/news/
(3) https://www.dsgs-info.de/formulare/erfassungsbogen-schallbetroffenheit/
(4) https://www.dsgs-info.de/schall/schall-betroffene-berichten/
Stand: Dezember 2023